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Eine dif­fe­ren­zier­te Pfle­ge er­mög­licht es, die ver­schie­de­nen An­for­de­run­gen an Frei­flä­chen auf­ein­an­der ab­zu­stim­men. Sie kann für be­stimm­te Be­rei­che (z.B. Ge­mein­de­ge­biet, Are­a­le) oder ein­zel­ne Frei­flä­chen (z.B. öf­fent­li­che Parks) an­ge­wen­det wer­den. Für jeden Be­reich wer­den auf der Grund­la­ge einer Be­stands- und Po­ten­zi­a­l­ana­ly­se pri­o­ri­tä­re Ziele fest­ge­legt. Diese wer­den je nach Po­ten­zi­al und Funk­ti­on (Äs­the­tik, So­zi­a­les, Öko­lo­gie) unter Be­rück­sich­ti­gung der per­so­nel­len und fi­nan­zi­el­len Res­sour­cen un­ter­schied­lich in­ten­siv ge­pflegt. Der Grund­satz lau­tet: So wenig wie mög­lich, aber so viel wie nötig pfle­gen. Bei einer ex­ten­si­ven Pfle­ge wird die Pfle­ge mi­ni­miert, zum Bei­spiel durch Ver­zicht auf Dün­gung und Be­wäs­se­rung. Bei einer in­ten­si­ven Pfle­ge wer­den die Mass­nah­men lau­fend ana­ly­siert (Kos­ten, Dün­gung, Be­wäs­se­rung, na­tür­li­che Res­sour­cen) und den Zie­len an­ge­passt.