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Emotional Mapping

Ziele

Zu «Cultural Capital» Zugänge bekommen: Was sind lokale Emotionen und Wissen, welche die Anwohner.innen teilen? Welche positiven/negativen Assoziationen mit Siedlungsnatur bestehen und lassen sie sich verorten?

Ma­te­ri­al

Grosse Karte der Siedlung und groben Umgebung (500 Meter), befestigt auf grosser Pinnwand/Wand, Stecknadeln, Kordel/Bindfaden, Post-it’s in verschiedenen Farben (rot/grün/blau) und Klebepunkte in etwa entsprechenden Farben.

Ab­lauf

  • In einer unstrukturierten Art, werden die Teilnehmenden dazu gebracht, die Karte anzuschauen. Hier sollen nun die Teilnehmenden folgendes visuell eintragen (Klebepunkte, Sticker): Wo fühlen sie sich wohl und wo fühlen sie sich eher unwohl? Wo haben sie gute bzw. schlechte Erinnerungen?
  • In einem zweiten Schritt sollen sie eintragen, wo sie «Natur» wahrnehmen können (andere Klebepunkt-Farbe); das ganze soll im Vorbeigehen passieren.
  • Danach werden Cluster identifiziert, wo Emotionen und Natur-Erlebnisse überlappen, aber auch, wo extrem viele positive/negative Punkte zu finden sind: Hier werden dann Stecknadeln befestigt, an denen eine Kordel hängt: Das andere Ende der Kordel wird ausserhalb der Karte mit einer anderen Stecknadel angebracht, so dass mehrere Stränge aus der Karte herausragen. 
  • Stecknadel und Stränge werden jetzt als Mind-Map genutzt; die Teilnehmerinnen werden aufgefordert zu den Clustern codiert ihre Eindrücke aufzuschreiben: Was ist hier, das die Emotionen auslöst? Was ist negativ? Was ist positiv? Warum? Zeichnungen, Texte und Stichworte werden dann entsprechend angebracht.
  • Danach kommt man als Gruppe zusammen und bespricht die drängendsten Stränge (wo hängt am meisten?) und tauscht sich aus. Hier ist es wichtig zu gucken: Besteht ein Konsens oder gibt es Reibungen? Das wäre etwas, das wichtig wäre in einem Template festzuhalten.